SYMPHONIE CINÉTIQUE – THE POETRY OF MOTION - Quality Magazine
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SYMPHONIE CINÉTIQUE – THE POETRY OF MOTION

Am 6. Juli 2013 wurde im Kunstraum MADE das neue Projekt mit dem Titel SYMPHONIE CINETIQUE – THE POETRY OF MOTION uraufgeführt, eine kreative Kooperation des deutschen Medienkünstlers JOACHIM SAUTER mit dem isländischen Komponisten ÓLAFUR ARNALDS.
Das Thema der SYMPHONIE CINÉTIQUE ist die poetische Synergie von Musik und mechanischer Bewegung im Raum. Im Zentrum des Projektes stehen vor allem die Wechselwirkungen und Interaktionen dreier Elemente: Reflexion, Klang und Bewegung. Ziel ist es dabei, die verschiedenen Ausdrucksformen zu einem Gesamtkunstwerk zu verschmelzen und so eine einzigartige Erfahrung im Raum zu erschaffen. Das Ergebnis des Zusammenwirkens von JOACHIM SAUTER und ÓLAFUR ARNALDS ist eine kinetische Komposition, welche die drei Elemente in narrative Beziehungen zueinander setzt und die ihnen innewohnende, nahezu mystische Harmonie hervorbringt.

© Nils Krüger

JOACHIM SAUTER
Der deutsche Medienkünstler Joachim Sauter arbeitet seit den frühen 80er Jahren in den Bereichen Kunst, Medien und Design. Von Beginn an hat er sich auf digitale Technologien spezialisiert und untersucht, wie diese Inhalt, Form und Erzählung ausdrücken können. Angetrieben von seinem Interesse, gründete er zusammen mit anderen Künstlern, Designern, Wissenschaftlern und Technologen 1988 ART+COM. Ihr Ziel war es, das damals neue und aufstrebende Medium für die Kunst- und Designwelt praktisch zu erschließen. Bis heute leitet er den künstlerischen Teil dieser einzigartigen, interdisziplinären Gruppe. In jüngster Zeit beschäftigt sich ART+COM mit dem Thema physische Bewegung und erforscht,
wie digitale Technologie eingesetzt werden kann, um digital choreografierte kinetische Installationen zu erschaffen.

© Nils Krüger

ÓLAFUR ARNALDS
Geboren 1986 in Island, hat Ólafur Arnalds seinen Ruf als einer der weltweit intelligentesten und fähigsten jungen Komponisten stetig ausgebaut. Mit seinem neoklassischen Stil, der aus Einflüssen von Electronica bis Minimalism besteht, ist er ein Künstler, der sich aus einer Vielfalt von Quellen bedient, dabei aber seinem einzigartigen Sound treu bleibt. Heute hat Ólafur Arnalds seinen Platz in einer Szene gefunden, die sich über einen großen Teil des musikalischen Spektrums erstreckt – von Ambient über ausgedehnte Klang-Landschaften bis hin zu neoklassischen Kompositionen.

© Nils Krüger

MADE
MADE ist eine kreative Plattform für Künstler unterschiedlicher Disziplinen im Herzen Berlins. MADE fungiert als Galerie, Werkstatt, Studio, Bühne oder Labor – vor allem aber als Ort für interdisziplinäre Projekte, an dem Künstler dazu eingeladen werden, ihre künstlerische Routine zu verlassen. Das Ziel von MADE ist es, eine neue Form künstlerischer Arbeit zu ermöglichen, indem unterschiedliche künstlerische Bereiche zusammengebracht werden und sowohl einen Arbeitsraum als auch ein inspirierendes Biotop zur Verfügung zu stellen, in dem neue Dinge entstehen können. MADE wurde von der Künstlerin tadiROCK, ihrem Partner Nico Zeh und ABSOLUT Vodka gegründet; einer Marke, die bereits seit über 30 Jahren kreative Kollaborationen fördert.

AUSSTELLUNG: 07. Juli 2013 – 28. Juli 2013 | täglich 16:00 – 19:00 Uhr

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