14 Jun Das Auge isst mit
Wenn Jürgen Teller über den eigenen Tellerrand schaut, wird nicht lange gefackelt. Es wird illuster individuell und Klischeebefreit. In Teekesselchenmanier nimmt der Meisterfotograf nahezu spitzbübisch seinen eigenen Namen zum Anlass, neue kreative Konzepte zu präsentieren.
Der Ausstellungszyklus „Enjoy your Life!“ hat bereits begonnen und ist jetzt in Berlin im Martin-Gropius-Bau zu sehen. Was macht der Teller mit den Tellern? Diese und andere Fragen stellten wir dem heimatverbundenen Kosmopolit im Gespräch mit Quality.
Sind die zahlreichen Ausstellungen, die Du zur Zeit präsentierst, eine Art Wanderausstellung? Es gab ja bereits vor kurzem eine Ausstellung in Bonn, sind die Inhalte der Ausstellung identisch?
Jede Ausstellung werde ich variieren, aber der Grundschnitt ist immer derselbe. In der Bundeskunsthalle in Bonn war die Eröffnung bereits im Juni letzten Jahres. Die Ausstellung dauerte drei Monate, und dann ging es weiter nach Prag. Jetzt sind wir in Berlin gelandet. Da die Räume immer unterschiedlich sind, wird die Ausstellung den jeweiligen Räumlichkeiten angepasst. Die Inhalte können variieren, denn wenn ich etwas Neues produziert habe, wird ergänzt.
Das komplette Interview gibt es in der aktuellen Quality Jubiläumsausgabe!
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