Rendez-vous de l‘art - Quality Magazine
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Rendez-vous de l‘art

Eine 50-jährige Beziehung sollte gebührend gefeiert werden. So bittet Frankreich China zu einem künstlerischen Date der besonderen Art: China kommt und die Welt schaut zu.

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Csernus Tibor Betszabé 1993 kalman maklary fine arts

Die Art Paris Art Fair ist ein großer Treffpunkt von Galeristen und Kunstliebhabern. Seit ihrem Umzug in das edle Glasschiff des Grand Palais, können hier Aussteller und Besucher aus aller Welt ein einzigartiges Panorama moderner Kunst entdecken. In diesem Jahr feiert sie ihren 15. Geburtstag. 1999 als Gegenpol zur Pariser Kunstmesse FIAC gegründet, zählt sie heute zu den führenden Kunstmessen, die jedes Jahr im Pariser Frühling ihre Türen öffnet. Mit dem prominenten Grand Palais folgt die Art Paris Art Fair einem glamourösen Trend. Auch Chanel zeigt seit 2006 zweimal jährlich die Kollektionen und beeindruckt jedes Jahr aufs Neue mit gigantischen Kulissenbauten. Aufgrund der Größe des Hauses und des Zuschauerraumes avancierten die Chanel-Schauen zu den Highlights der Pariser Modewochen.

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Li Yiwen – ”Silence”acrylic on canvas 170X150cm 2012

Unter der Glaskuppel des Grand Palais, im Herzen der französischen Hauptstadt präsentieren mehr als 140 Galerien aus 20 Ländern Werke zeitgenössischer und moderner Kunst, Fotografie, Design und Kunstbuch. Die einzigartige Idee der Art Paris Art Fair ist, die verschiedenen Eckpfeiler der Kunstmesse zu einem Ganzen zu verbinden: Promises widmet sich jungen Galerien, ArtBook schafft Raum für Kunst und Künstler, ArtDesign untersucht die Kohärenz zwischen Design und zeitgenössischer Kunst. Die Verbindung all dieser singulären Elemente prägt die einzigartige Identität der Art Paris Art Fair.

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Iron Fist, Liu Bolin

Nach Russland im vergangenen Jahr ist China der Ehrengast in 2014, stets auf der Suche nach neuen Kunstimpulsen und Talenten. Im Fokus die moderne und zeitgenössische Kunst Chinas: 90 Künstler verschiedener Generationen aus Peking, Shanghai und Hongkong zeigen ihre Werke. Den Anfang macht die monumentale Skulptur „Iron First“ von Liu Bolin. Direkt am Eingang des Grand Palais platziert nimmt die chinesische, eiserne Faust ihr internationales Publikum anständig in Empfang. Es folgen Werke von Shao Fan, Li Yiwen, Fan Shunzan neben Surrealisten wie Max Ernst und der spanischen Künstlerin Paloma Navares. Die Liste der Namen anerkannter Künstler und Newcomer scheint endlos. Künstler verschiedener Jahrgänge, aus unterschiedlichen Kulturen und Epochen, Werke aus Malerei, Skulptur, Fotografie oder performativen Ausdrucks zeigen die unerschöpfliche Vielfalt zeitgenössischer Kunst. In kreativer Hinsicht eine gelungene Liaison mit Folgen!

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Valery Koshlyakov, Polyhymnia

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