18 Dez Denn man to!
Der Startschuss der härtesten und spektakulärsten Ruderregatta der Welt ist gefallen – parallel feiert der Film über 4 Hamburgerinnen, die sich 2019 diesem Abenteuer gestellt haben, seine Premiere.
Meterhohe Wellen, 3.000 Seemeilen und ein Ruderboot. Am vergangenen Samstag, den 12.12.2020, startete auf der Kanarischen Insel La Gomera die härteste Ruderregatta der Welt – die Talisker Whisky Atlantic Challenge. Die Aufgabe der Teilnehmer: Die Boote nur mit Muskelkraft quer über den Atlantik zur 5.500 Kilometer entfernten Karibikinsel Antigua bringen. Ohne fremde Hilfe werden über 55 Ruderinnen und Ruderer aus aller Welt bis zu 90 Tage völlig auf sich allein gestellt auf hoher See verbringen.
Das härteste Ruderrennen der Welt
Die Überfahrt fordert den mutigen Teilnehmer nicht nur Schlafmangel, Salzwunden und Entzündungen ab. Bei 24 Stunden auf dem offenen Ozean verlieren diese auch bis zu 20 Prozent ihres Körpergewichts. Dabei stellen sich Menschen aus den verschiedensten Bereichen den Herausforderungen, die das unberechenbare raue Nass so mit sich bringt. Und selbst erfahrenste Ruderer stoßen dabei an ihre psychischen und physischen Grenzen.
Neben den körperlichen Herausforderungen werden sie auch im Team gefordert und aufeinander angewiesen sein. Sie werden mentale Stärke beweisen müssen, da sie auch Weihnachten und Silvester auf See verbringen werden, weit weg von ihren Familien, auf einem Abenteuer, das zwischen 35 und 90 Tagen andauern und sie für immer verändern wird. Neben all der Härte werden sie aber auch viele atemberaubende Momente erleben, so nah bei der Natur zu sein, das erstaunliche Leben auf See zu erfahren und wunderschöne Sonnenuntergänge betrachten zu können.
Der Dokumentarfilm „Wellenbrecherinnen“ auf Amazon Prime
Im vergangenen Jahr haben sich vier außergewöhnliche Frauen aus Hamburg dem Abenteuer ihres Lebens gestellt und als erstes deutsches Team überhaupt an der Talisker Whisky Atlantic Challenge teilgenommen. Catharina Streit, Meike Ramuschkat, Stefanie Kluge und Timna Bicker brauchten genau 42 Tage und 46 Minuten, um die 3.000 Seemeilen über den Atlantik zurückzulegen und gewannen so direkt in ihrer Kategorie – und das obwohl keine von den vieren Spitzensportlerin ist. Das herausfordernde Training und die umfangreichen Vorbereitungen auf dieses unglaubliche Wettrennen begann für das Team bereits Anfang 2019 und stellte das Leben der Frauen komplett auf den Kopf.
Der Dokumentarfilm „Wellenbrecherinnen“ auf Amazon Prime zeigt nun die vielen unglaublichen Geschichten, von extremen Herausforderungen, schweren Rückschlägen, absoluten Glücksmomenten und einzigartigen Orten. Die Zuschauer werden auf die lange, lebensverändernde Reise mitgenommen und erfahren, wie es überhaupt möglich wurde, dass die vier „Hamburger Deerns“ so über sich hinauswachsen und ihren Traum verwirklichen konnten. Ein Jahr nach ihrer Ozeanüberquerung kehrt Catharina Streit alias Cätschi wieder auf den Atlantik zurück. Dieses Mal rudert sie aber nicht selbst, sondern begleitet den Wettkampf mit der Support Yacht Skye.
Talisker und Parley for the Oceans: Rewild our Seas!
Talisker ist erneut stolzer Titelsponsor der Talisker Whisky Atlantic Challenge und will, nicht nur mit diesem aufregenden Wettbewerb, Aufmerksamkeit auf den Zustand unserer Weltmeere lenken. Der Whisky der schottischen Destillerie ist stark geprägt von seiner maritimen, schroffen und stürmischen Heimatinsel, der entlegenen Isle of Skye. Als Whisky „Made By The Sea“ will Talisker seinen Teil zum Schutz der Ozeane beitragen und ist aus diesem Grund eine auf drei Jahren angelegte Partnerschaft mit der Umweltorganisation Parley for the Oceans eingegangen. Ziel der gemeinsamen Kampagne „Rewild Our Seas“ ist es, bis 2023 100 Millionen Quadratmeter maritimer Landschaften zu renaturieren, um die fragilen Ökosysteme in den Weltmeeren zu schützen und deren Schönheit auch für zukünftige Generationen zu erhalten.
Parallel zum Start der Talisker Whisky Atlantic Challenge 2020 arbeiten Talisker und Parley im Rahmen von „Rewild Our Seas“ weltweit mit Sportlern, Influencern und Abenteurern zusammen, die eine Leidenschaft für die See teilen. Bis Ende Dezember werden sich diese Gleichgesinnten in Solidarität mit den Ruderinnen und Ruderer einer individuellen Water Challenge stellen, um auf das Projekt aufmerksam zu machen und Spenden zu sammeln. In Deutschland haben sich die German Roamers, ein Kollektiv aus den besten deutschen Outdoor-Fotografen, dazu bereit erklärt sich an der Kampagne zu beteiligen und auf dieses wichtige Thema aufmerksam zu machen. Dafür werden sie bis Ende Dezember versuchen mit allen erdenklichen Formen von Wasseraktivitäten 1.500 km in oder an deutschen Gewässern zurückzulegen.
Mehr Informationen zur Spendenaktion gibt es hier: www.rewildourseas.com oder via Instagram @germanroamers, @muenchmax und @daniel_ernst.
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